Die Menschen, nicht allein in unserem Land, bewegen Fragen nach dem richtigen und gerechten Umgang mit Flüchtlingen, die in wachsender Zahl nach Europa kommen. Ein breiter Trägerkreis aus Hilfsorganisationen, Kirchen und Kultur hat die Brisanz der Thematik für Karlsruhe aufgegriffen und lädt Sie zu dieser Veranstaltung ein unter der Fragestellung: Was sollten wir wissen, um Ursachen und Folgen einer langjährigen Entwicklung besser einschätzen zu können, über geeignete Lösungswege nachzudenken und auf die Zukunft bezogene Schlussfolgerungen zu ziehen - als EuropäerInnen - als Deutsche - als BürgerInnen von Karlsruhe?

Die ReferentInnen sind exzellente Kenner ihres Themenkreises. Sie werden im ersten Teil mit kurzen Statements in den jeweiligen Bereich einführen. Danach wollen wir in Tischgesprächen in den Foyers Fragen und Einschätzungen mit Ihnen, den Besuchern, diskutieren und uns im dritten Teil wieder im Plenum über die zentralen Fragen und Perspektiven verständigen. Für einen kleinen Imbiss ist gesorgt.

Themen und Experten auf dem Podium

Krieg / Waffenexporte in Krisenländer
Jürgen Grässlin, Pädagoge, Buchautor

Verfolgung wegen politischer, ethnischer, religiöser Zugehörigkeit oder sexueller Orientierung
Karl Kopp, Europareferent Pro Asyl

Klimawandel / Klimakatastrophen
Prof. Dr. Dieter Prinz, KIT, Berater GIZ

Globale Wirtschaft / Arbeitsmigration         
Daniel Weber, DGB Bildungswerk

Entwicklungspolitik / Verarmung / Chancenlosigkeit
Prof. Dr. Claudia von Braunmühl, Internationale Politik, FU Berlin

Moderation: Claus Heinrich, Journalist SWR
Grußwort: Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup

Der Eintritt ist frei. Freie Platzwahl. Eintrittskarten werden nicht ausgegeben.
Weitere Informationen auf der Website des Staatstheaters: www.staatstheater.karlsruhe.de

Für die Veranstalter:

Gisela Konrad-Vöhringer, Gesellschaftspolitische Initiative Norbert Vöhringer     

Thomas Schalla, evangelisches Dekanat Karlsruhe

Jan Linders, Badisches Staatstheater Karlsruhe

Veranstalter:

Badisches Staatstheater Karlsruhe, Evangelische Kirche in Karlsruhe, Katholisches Dekanat Karlsruhe, Kulturamt der Stadt Karlsruhe,  Amnesty International, Anna Lindh Stiftung Deutschland, Attac, AWO Karlsruhe, Baden-Württembergischer Flüchtlingsrat, DFG-VK Deutsche Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen, Deutscher Gewerkschaftsbund Karlsruhe, Flüchtlingshilfe Karlsruhe, Freunde für Fremde, Gesellschaftspolitische Initiative Norbert Vöhringer, Internationales Begegnungszentrum, Pro Asyl, Stadtjugendausschuss, Netzwerk Karlsruhe gegen Rechts